SCHNOOG, das Label, das (be)sticht, ist seit 1984 in festen Händen:
Unter SCHNOOG RÄCKORTS gestartet, setzte es gleich für die erste LP-Veröffentlichung des damals noch jungen Labels, das sich auf Liedermacher und handgemachte, akustische– also ehrliche Musik–ohne elektronischen Schnickschnack versteift hatte, den Preis der deutschen Schallplattenkritik/Vierteljahresliste!
Und wer war der Interpret? Gerd Birsner,
der "Plattenboss" höchstselbst. Dreikäsehochs und Luftiküsse – so der Titel der 1984 erschienen LP. (Ein paar Jährchen später erschien Dreikäsehochs und Luftiküsse
natürlich auch als CD. Etliche Produktionen wurden zunächst in der Gaulgasse in Offenbach an der Queich in der Südpfalz unter abenteuerlichen Bedingungen in der "Wohnzimmer-Sound-Brauerei" aufgenommen und später dann im ehrenwerten Schnoog-Tonstudio im alten Fachwerkhaus in der Hanauer Straße in Rheinau-Diersheim.
Hier wird immer noch produziert, wenn auch nicht mehr mit der Intensität und dem jugendlichen Elan des spätpubertären Platten-Bosses in den Achtziger und Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts.
Im Schnoog Musikverlag sind etliche Produktionen verlegt, und auf dem SCHNOOG -Label etliche CDs veröffentlicht.
neben dem Schnoog- Label (LC 8992) gibt es noch das weitere Labes wie AliBi, Schlaffohr, oder